Bei der Dosiersteuerung der Tablettenpresse hat auch das Wirkprinzip des jeweiligen Dosierers einen erheblichen Einfluss. Wenn die Partikel beispielsweise auf ihr eigenes Gewicht angewiesen sind, wenn sie frei in das mittlere Düsenloch rollen, ist der Füllzustand relativ locker. Wenn mehrere Zwangszuführungsmethoden verwendet werden, werden die Matrizenlöcher stärker gefüllt und die Füllsituation wird je nach Bedeckungsgrad des Zuführers dichter.
Die Dicke und Verdichtung des Blechs werden kontrolliert und können nicht leicht geändert werden. Um eine zeitliche Begrenzung der Lagerung und des Transports, der Konservierung und des Zerfalls zu erfordern, ist auch während der Tablettenkompression eine gewisse Druckdosis erforderlich. Der größere Betriebsdruck der Rundlauf-Tablettenpresse beeinflusst die tatsächliche Dicke und das gute Aussehen. Dies kann durch Einstellen der Abwärtsbewegung des Oberstempels im Matrizenloch erreicht werden. Gleichzeitig führen manche Tablettenpressen während des Pressvorgangs nicht nur Auf- und Abbewegungen aus, sondern weisen auch Ab- und Aufwärtsbewegungen auf, und die Relativbewegung der Auf- und Abstempel zusammen vervollständigt schließlich den Pressvorgang. Die Druckeinstellung wird jedoch meist durch einen Mechanismus erreicht, der die Auf- und Abbewegungen unabhängig voneinander anpasst.